Inhalt Kurzübersichten

Familie Meier - Kulik - Piening  -  Garlipp - Wegeleben - Benada

Familie Bergmann - Schlüter  -  Reimann Wolf - Jung

Familie Volkmann - Podewski  -  Dzubiel - Eltester - Löwner

Familie Dulias (Toll)

Familie Schneider (Oswald)

Familie Kiss - Doktoris - Brunstein (        ) - Riess

  Georg Meier zum Thema adelige Familie mit Familienwappen an seine Schwester Tuttu zur Silbernen Hochzeit 1949

Familie Skrajewski

Die Familie der Meier (Ausschnitt aus der Rigaschen Rundschau, 1930er Jahre) Im Stil der Zeit

  2008  Der Hof Bergmann, „Der Gunstnick“ , heute - Erinnerungen und eine Reise in die Vergangenheit - von Armin Meier - (externer Link)

Kurzübersicht der Familie Meier

(Kuligk - Weigelt - Piening - Meihof  /  Garlipp - Wegeleben - Lehmann - Benada)

 Familie Garlipp - Wegeleben - Benada

 Maria Meier

 Otto Meier

Otto Meier baute nicht nur Schiffe, sondern Ende der 20er Jahre auch Flugzeug-Propeller aus Holz mit Eisenbeschlägen. Ein solcher Dreiblättriger Propeller hing in seinem Wohnzimmer über dem Esstisch zweckentfremdet als Kronleuchter an der Decke. Auf einem Metallring waren 6 Kohlefaden-Glühbirnen mit äußerem Luftziehnippel eingeschraubt. Da er selten eingeschaltet wurde überlebten diese historischen Glühlampen der Firma Wotan.

 Elise (Lieschen) Meier

Edith Galle (geb. Piening)

 Wilhelm Meier

 Gertrud (Tutu) Meier

  Georg Meier

  Familie Georg Meier   ( Tempelhof ab den 30er Jahren dann Lichterfelde West )

Georg Meier war anfangs Bauleiter in St. Petersburg, anschließend Statiker im Ing.-Büro Gossen. Er war dann über 45 Jahre (Direktor) Technischer Leiter und Geschäftsführer der Firmen Dellschau, Ravené, Degner, Steicke (Alle 4 Firmen Bestandteil der Trägerlagergemeinschaft - TLG) sowie Dellbrück (Diese wurde später aufgelassen). Diese Firmen gehörten zurr Holding der Deutschen Eisenhandel AG. Während des II. Weltkrieges wurden bei Dellschau Sektionen für U-Boote hergestellt. Diese wurden auf dem Wasserweg über den Teltowkanal und die anschließenden Wasserstrassen an die Norddeutschen Werften geliefert. Für diese Transporte erhielt die Schleuse in Machnow eine zusätzliche größere Schleusenkammer. Während des Krieges war er auch für die benachbarte Stahlbaufirma Steffens und Nölle zuständig. Nach dem Krieg wurde ihm von den Amerikanern zusätzlich die Aufsicht über weitere Tempelhofer Stahlbaufirmen wie z.B. Krupp - Druckenmüller übertragen. Nach der Entnazifizierung dieser Firmen gab er diesen Auftrag zurück. Die Firma Dellschau war die Stahlbaufirma und Ravené war für das Handelsgeschäft mit Stahlträgern und Rohren zuständig. Die Firma Dellschau hat in Berlin vor und nach dem Krieg sehr viele Stahlhochbauten und Brücken erstellt. z.B. unter anderem das Hotel Adlon, das Marschallhaus Im Messegelände am Funkturm und sehr viele Strassen- und Bahnbrücken.

Musik - Musikalität

Zwar gab es unter den Ahnen der Familie Meier tatsächlich mal einen echten Musiker, Georg Heinrich August Benada war einer. Bekannt ist über ihn nichts. Auch spätere Benada´s waren Musiker. Dieser Benada war der Urgroßvater meiner Großmutter Elisa Meier. Aber das alles bedeutet nichts, die meisten Meier´s spielten und spielen auch heute keine Instrumente, außer zwangsweise kurze Zeit mal Blockflöte. In der Familie Meier hatte Georg Meier als Kaffeehaus-Stehgeiger sein Ingenieur-Studium finanziell aufgebessert. Später stand im Haus in Lichterfelde West im Damenzimmer im Erdgeschoß ein Klavier und dort übte meist Ursula Meier ihr Violinenspiel. Auch Elise Meier konnte Klavier spielen, tat es aber sehr selten. Während die anderen nach Noten spielten, war es bei Gerhard Meier etwas anders, er konnte das auch ohne. Er spielt oft nach Gehöhr Potpourris und auch länger Stücke. Er improvisierte gerne. War kein Klavier vorhanden, ging es auch auf einem Akkordeon (Schifferklavier). Auch Ingeborg Bergman beherrschte dieses spielen ohne Noten. Sie Spielte jedoch auf einer Ziehharmonik (einer Quetschkommode, oder Knopfklavier genannt). Ich erlebte sie einmal in voller Aktion im Museumsdorf Bayerischer Wald. Dort quälte sich eine musikalische Hintergrund Berieselung über das Weißwust-Essen. Als die Darsteller eine Pause machten, stürmte sie auf die Bühne, bat um das Akkordeon und mische eine halbe Stunde den Saal auf. Mein Vater liebte Musik und hörte Sonntags das Frühkonzert des NWDR bzw. WDR auf Mittelwelle aus Köln. Man konnte meinen, fast in Originallautstärke und er schlief dann bei dem Getöse vor dem Radio ein. Wenn man nun die Gelegenheit nutzte und zum Radio spurtete und leiser stellte, schrecke er hoch: "Was ist?". Er war sehr stolz, dass die von ihm gebauten Radios auch bei dieser Lautstärke nicht verzerrtem. :-)  Musik begleitete auf jeden Fall sein Leben. Schallplatten, sehr viele Schelllackplatten, viele davon unveröffentlichte Tochterplatten. Radio und Fernsehen war seine Welt. Anfangs baute er Radios in US-Jeeps ein. Radartechnik - in der er zuvor für die Luftwaffe unterwegs war - war nach dem Krieg für Deutsche verboten. Dann entwickelte er zwei Werbewagen einer mit einer umlaufenden Werbeschrift für die gerade aufkommenden neuen Fernsehgeräte. Nach einem Zwischenspiel in einem Forschungs- und Entwicklungsbüro war er bis zur Rente bei den Zentralwerkstätten der AEG als Ing. in der Arbeitsvorbereitung tätig.

 Familie Gerhard Meier

Der Nordbahnhof der Goerzbahn während des Krieges. Nach dem Krieg wurde sein hölzernes Dach von den Anliegern verheizt, oder, wie durch meinem Vater, für ein Laubendach verwendet.

Der erste Schrebergarten befand sich neben der Firma Industriebau West, der zweite spätere direkt am Dahlemer Weg, kurz hinter Ecke Finkenstein Allee und war nun ohne eine Laube.

Meta Bergmann, Armin, Gerhard & Winfried Meier vor unseren ersten Laube an der Finkenstein Allee. Der Garten sicherte uns nach der Blockade teilweise die Ernährung. Es gab trotz Wiederaufbau keine Arbeit und es fehlte an Geld.

Armin Meier in der Lotze Strasse vor Ruinen im Hintergrund. Die Bomben hatten den Nordbahnhof der Goerzbahn knapp verfehlt.

1952-53 Die Bau-Pläne der umlaufenden Laufschrift des einen Wagen sind noch vorhanden. Die Konstruktion erfolgte durch Gerhard Meier, damals Werkstadtleiter der Firma Guthjahr-Radio, dem ersten Fernsehgeschäft der Welt, einem Fernseher-Pionier seit 1935. Die Wagen hatten eine ausfahrbare und drehbare Fernsehantenne. Die Firma Gaubschat in Berlin- Neuköln baute die Wagen.

 Fam. Winfried Meier

 Bergmann  ( Ruhrgebiet - Westerwald - Masuren )

 Bergmann - Reimann im Ruhrgebiet (Dortmund)

 Fam. Rudolf Bergmann ( Dortmund )

 Familien im Westerwald  ( Walmerod ) Reimann, Bergmann, Jung und Wolf u.a.

 Volkmann - Podewski

 Familie Dzubiel

 Bergmann ab 1919

 Der Hof in Neu-Haarschen in Masuren / Ostpreußen.  Eigentlich liegt er näher am Ort Bergensee (Pietzarken)

 _{Eigener Abschnitt    Der Gunstnik (Der Hof der Familie Bergmann)}

 1950 - 1975

 In Ostpreußen ( Polen )

 In Berlin ( West )

Oma Bergmann wollte später die nebenstehende Treppe durch eine solidere Steintreppe ersetzten und hatte am anderen Ende des Dahlemer Weg mehre geeignete Granit Bordsteine erworben. Den Transport übernahm sie trotz ihrer Bein-Prothese mit ihrer Schubkarre selbst. Da der Dahlemer Weg mit Kopfsteinen gepflastert war, der Gehweg aus losem Sand bestand und ihre Schubkarre nur ein Eisenrad hatte, nutzte sie das Gleis der Eisenbahn für ihren Transport. Es war von Schwelle zu Schwelle ebener wie der Weg auf der Strasse daneben. Plötzlich tippte ihr jemand auf die Schulter und sagte: "Junge Frau können wir mal hier mit unserem Güterzug durch ?" Hinter ihr stand der Lokführer und hinter ihm seine riesige fünfachsige Schlepptender-Lokomotive (BR50). Sie hatte weder das Läuten - noch das Pfeifen - der Lokomotive gehört, so laut schepperte ihre blecherne SchubkKarre.